Der Worte ihr Sinn, wir nehmen es hin, ist zweifelhafte Lasterhaftigkeit. Denn auch wenn sie es wagt, der Sünde zu frönen, wer will es beschönen, ist auch sie nur ein Teil der Dualität. Manchmal gibt sie nach und manchmal ist sie stark. Aber verfehlt, wagen wir es nicht sie zu schimpfen. Ist auch sie nur eine Seele unter Vielen. Die wagt und die verliert. Dem eigenen Begehren ein Sklave wird oder den höchsten Zielen gerecht an den Horizont der Allmöglichkeit treibt.
Alles ist nur so menschlich, wie wir ihm gestatten auch schwach zu sein. Denn sofern einer schwächelt, ist der Zeitpunkt für den Phönix gekommen zu glänzen, in voller Stärke die andere Seite auszugleichen. So greift die Menschheit ineinander. Einer für den Nächsten. Und jeder hat nur eine Rolle, die dem inneren Streben gerecht wird.

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