Im Dunkel der Nacht,

da treibt es mich umher,

im schnellen Schritt,

doch ohne Hast.

 

Ich suche nichts,

und finde gleich für wahr,

zu später Stunde,

die Stille oh ja.

 

So strömen die Autos,

auf Straßen im Dunst,

im Nebel des leichten Regens,

gen Heim und Heimat.

 

Mich aber treibt es,

in Stille des Weges,

ins Dunkel der Unentdeckbarkeit,

in die Schatten des Dunkel.

 

Ich suche nicht,

mich zu verstecken.

Ich fürchte nicht,

das grelle Licht.

 

Aber ich genieße,

das Grau der Nacht,

die Stille im Schweigen,

die Wüste der Einsamkeit.

 

Denn so kann ich sein,

was ich nur bin,

eine Seele im Dunkel der Schatten,

auf dem Weg,

dem Schritt,

in die Unnahbarkeit,

eigener Gedanken.

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Von Bruno Schelig

Seit 2012 im Internet unterwegs und freischaffend tätig. Die Freiheit des Geistes über alle Regeln, jeden Bestand und gegen jedwedes Schubladendenken. Die Intention ist Wissensteilung, wo immer auch möglich. Bei YouTube und Amazon Bruno Schelig suchen.

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