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Was wir auch haben, welche Krankheit auch immer unser Leben belastet, sie bestimmt nicht unser Sein und Werden. Das ist etwas, was ich in den letzten Tagen wieder begreifen durfte. Vielleicht auch erst richtig erkannt habe. Denn ich bin ja stellv. Filialleiter. Und in den letzten drei Tagen habe ich eine andere Filiale als alleiniger Chef geschmissen. Sicher, ungemein viel mehr Verantwortung und auch eine große Last an Aufgaben. Und ich hatte vier Tage lang Frühschicht. Das belastet mich noch mehr. Denn ich brauche viel Schlaf um richtig zu funktionieren, voll da zu sein. Ich muss mich gegen 22 Uhr hinlegen, stehe um 3, 4 Uhr auf und muss um 5 Uhr los. Dann morgens noch Tabletten, die mich auch noch müde machen. Da ich ohnehin schon müde bin, wenn ich so früh aufstehe, ist es eine doppelte Belastung. Und nach der Arbeit lege ich mich dann erstmal hin, schlafe bis 19 Uhr und dann bleiben mit nur 3 Stunden vom Tag, wo ich auch noch gerädert von der Frühschicht bin. Man kommt sich vor wie in einem Gefängnis, da man nicht wirklich frei etwas machen kann. Aber ich habe es durchgestanden und auch exzellent geschafft. Ich war Chef und alle haben sich darauf verlassen, dass ich weiß was zu tun ist. Und das wusste ich auch und habe diese kleine extra Aufgabe die letzten Tage gemeistert. Und so ein bisschen bin ich auch stolz auf mich. Wir haben noch viel mehr Umsatz als geplant gemacht und die gestellte Leistung übertroffen. Und das, obwohl ich eine Handicap habe, was mich aber an meiner Leistung gar nicht ausgebremst hat.
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Das ist meine Lehre der letzten Tage, in der ich von einer voll fordernden Aufgabe gefordert wurde. Und ich habe mein Bestes gegeben und überdurchschnittliches abgeliefert. Sicher war es anstrengend. Aber es ist im Nachhinein ein gutes Gefühl, dass alles geklappt hat, wie es das sollte.
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Als Blogger, Schriftsteller und kreative Seele lebe ich für die Freiheit des Geistes. Ich glaube, dass wahre Freiheit in der grenzenlosen Entfaltung unserer Gedanken und Ideen liegt. Diese Überzeugung treibt mich an, alles Wissen, das ich finde, zu teilen – sei es durch Worte, Bilder oder andere kreative Ausdrucksformen. Denn Wissen ist ein Fluss, der fließen muss, um zu nähren und zu wachsen.