Man sucht das Ziel,
weiß um den Weg nur nichts.

So wird’s zu Stolpern,
dem schweifenden Blick,
der niemals Alles erfassen,
nur zu streifen vermag.

Aber was verpasst,
das alleine könnt es sein,
was suchend,
nicht sich finden will.

So allein wird’s nun geboren.

Die Suche ohne Wiederkehr.
Das Packen ohne Greifen.
Das Denken ohne verstehen.
Das Leben ohne nur ein Gefühl.

Denn suchend will man nicht das Ziel,
findend ergründen wir den einzig Pfad.
Ein Ich allein,
das Selbst zum Weg sich formt,
und schreitend keines Zieles mehr bedarf.

(Aus dem Jahre 2012 Copyright by me 🙂 )

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Von Bruno Schelig

Seit 2012 im Internet unterwegs und freischaffend tätig. Die Freiheit des Geistes über alle Regeln, jeden Bestand und gegen jedwedes Schubladendenken. Die Intention ist Wissensteilung, wo immer auch möglich. Bei YouTube und Amazon Bruno Schelig suchen.

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