Die Wirklichkeit ist wie ein Rätsel. Emotionen und Gedanken geben Hinweise. Der Verstand deutet die Möglichkeiten. Wahrscheinlichkeiten lassen uns erahnen. Und die Realität wird in unserem Verstand gebildet, nach der wir uns verhalten.

Dabei muss unsere Realität nicht der Norm entsprechen. Wie Seifenblasen nur seicht, berühren sich die Wahrnehmungen der unterschiedlichsten Menschen. Ecken an, schmiegen sich an, berühren einander.

Wie durch ein Fenster der eigenen Wahrnehmung erblicken wir den Nächsten, wissen wir doch nicht welcher Realität er folgt, außer er bildet sie aus durch Kommunikation. Dann erst können wir deuten und verstehen als auch reagieren.

Im Grunde genommen hat jede verstandene Realität ihren Nutzen und Daseinsberechtigung. Wer sind wir, dass wir leichtfertig urteilen?


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Von Bruno Schelig

Seit 2012 im Internet unterwegs und freischaffend tätig. Die Freiheit des Geistes über alle Regeln, jeden Bestand und gegen jedwedes Schubladendenken. Die Intention ist Wissensteilung, wo immer auch möglich. Bei YouTube und Amazon Bruno Schelig suchen.

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