Im Schlummer der Stille,
lege ich mich sanft hernieder,
finde Frage und Antwort,
so gleich nur wieder.

Was mich so berührt,
nur sanft aufweckt,
ist weises Wort,
das ich neu entdeckt.

Im Raum der Stille,
finde ich mich leicht zurecht,
zwitschert keine Zille,
die mich aufweckt.

Ich schlafe nicht,
träum nicht mal,
zeichne kleines Gedicht,
im innersten Hall.

Hörend nach Innen,
find ich die Kunst der Worte,
tue manchmal spinnen,
am Netz der Sorte,
die ein Ich ergibt,
ein Du mir malt,
die Freiheit bist,
es lässt nicht kalt.

So ist der Stille,
dem Schlummer sogar,
kleinster Raum,
im Frieden, für wahr.

Man kann,
nur alles finden,
im Wann,
des kleinen Verschwinden,
das Form auflöst,
neuen Raum ergibt,
der bar der Wirklichkeiten,
mit Selbst hier spricht.

So leg ich mich hernieder,
immer und immer wieder,
finde Ruhe im Traum,
flechte neuen reinen Saum.

Es ist die Kunst der Stille,
die mit Dir malt,
in Gedanken der Viele,
der Ideen schnallt.
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Von Bruno Schelig

Seit 2012 im Internet unterwegs und freischaffend tätig. Die Freiheit des Geistes über alle Regeln, jeden Bestand und gegen jedwedes Schubladendenken. Die Intention ist Wissensteilung, wo immer auch möglich. Bei YouTube und Amazon Bruno Schelig suchen.

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