Meines als Deines
Sing ich nur,Was Du hören willst,So bin ich Deiner,Einer derer, Die Du verstehend,Ins Herz zu schließen vermagst.Dessen Töne,Du in Sehnsucht,Sucht und Hingabe,Zu verfolgen weißt. Tu ich,Was Du willst.Spreche ich den Laut nur,Den Du hören willst. So ist’s gut,So ist’s richtig,So ist’s Sein,So ist’s Mensch, Doch niemals nie ein Ich. So suche ich findend,Was vorher niemals…
Weg & Ziel
Man sucht das Ziel,weiß um den Weg nur nichts. So wird’s zu Stolpern,dem schweifenden Blick,der niemals Alles erfassen,nur zu streifen vermag. Aber was verpasst,das alleine könnt es sein,was suchend,nicht sich finden will. So allein wird’s nun geboren. Die Suche ohne Wiederkehr.Das Packen ohne Greifen.Das Denken ohne verstehen.Das Leben ohne nur ein Gefühl. Denn suchend will…
Ich Tue
Tue ich nicht, was ich bin,was ich fühleWas ich wünsche,so bin ich nicht,Und werde nie sein. Also tue ich, forme Wünsche in Realität,übe Wissen ohne Gedanken,lerne lieben ohne fühlen,und nehme den ersten an Zügen des Freien, An Leben,An Ich,An Sein,An werden. (Aus dem Jahre 2012 Copyright by me 🙂 ) [TABS_R id=16687]
Dankbare Nacht
Da draußen breitet sich die Decke der Gleichheit aus. Das Schwarz der Gleichgültigkeit. Das Nichts ohne Existenz. Der Nebel, der alleine es vermag zu verhüllen und in die Unsichtbarkeit zu tauchen. Das Alles, das sich selber ergibt. Im gleichen Ton alleine sich selber malt. Bis jede Existenz dem Chameleon gleich, als Joker, aneinander vorbeigleitet. Seelen,…
Was des Menschen begreifen …
Was des Menschen,Greifen,Begreifen,sich knechtend ergibt, ist weniger an Wirklichkeit,als des Geistes Weiten,schauend,zu fliegen vermag. Mehr Geist,weniger Mensch,Wahrheit aller Möglichkeiten,zum Tore jeder Wirklichkeit. [TABS_R id=16687]
Der Urmachts Sklave …
Gleichen unsere Wege nicht der ewigen Brandung eines Meeres?Immer wieder versuchen wir in schäumenden Aufbäumen Unmögliches zu erreichen.Wissend, dass Mögliches im Treibgut nebenher schwimmt. Jedes Meer hat seine Strömung,und in Vervollkomnung des eigenen Selbstes,bedeutet das nicht dagegen zu rudern,sondern ebenso sich treiben lassen zu können. Schicksals Pläne sind unergründlich,ein manchmal wurde Zukunft bereits gewoben,und wenn…
Das Verzeihen können – Partnerschaft – Alltag
An für sich ist es nicht schwer. Trotzdem besteht bei vielen Menschen da eine Schwierigkeit, ein Problem. Es setzt in unserer Zeit, wo so viel auf Eigennutz gearbeitet wird, voraus, dass man dem Anderen keine böse Absicht unterstellt. Viele Menschen sind ausbeuterisch. Aber eben nicht alle. Wieso also bereitwillig verzeihen?