Jede Seele hat eine ureigene Macht über die Realität, die sie sich selber erschafft. Und stelle ich mich hin und kreiere etwas, dann benutze ich diese Macht auch wissentlich. Ich nehme die Leere aller Nichtexistenz und fülle sie mit Tönen aus dem Lied meiner Seele. Ich berühre meine innere Melodie und erfühle die sanft schwingenden Töne meiner eigenen Melodie in der Tiefe voll Tiefgründigkeit. Ich weiß um meine Einzigartigkeit und habe keine Angst, sie der Welt zu präsentieren. Mich selber, mein Sein, meine Existenz zu offenbaren und der Welt preis zu geben. Ich habe keine Angst vor Kritik, denn ich ruhe bereits in mir selbst alleine. Weiß um meine Stärken und Schwächen und lehne davon so gar nichts ab. Ich habe mich selber vollkommen verinnerlicht und nehme Dunkel als auch Licht meiner Existenz an. Und in dem ich dies tue, habe ich mich vollkommen selber selbst erschaffen. Habe das Leuchten meiner inneren Seele als Funke angenommen, der mich antreibt, alleinig motiviert. Und die Leere einer Welt, die sich der Oberflächlichkeit verschrieben hat, fülle ich neu mit den tragschweren Worten meiner eigenen Weisheit. Ich weiß, dass so einzigartig wie ich es bin, es auch mein Wissen und meine Erfahrungen sind.
Ich lasse mich nicht verscheuchen oder zum Schweigen bringen. Denn als ich das erste mal meine Stimme erhob, da entdeckte ich, die Tragweite meiner zuerst nur kleinen Entscheidung Licht und Wissen, Kreativität und Freiheit in diese Welt zu schicken. Wie der besagte Tropfen in einem unendlichen Meer tragen sich die Wellen über die ganze Oberfläche und vermögen es von alleine mit der Zeit andere Seelen aufzuwecken. Und das alles beginnt mit dem Lied, der Melodie einer unscheinbaren Seele. Und mit jedem Ton, jedem Lied der ungezügelten Kreativität, die ich in diese Welt hinausschicke, erschaffe ich meine Realität als auch das Portal für fremde Seelen, die von nun an in meine eigene Wirklichkeit eintauchen dürfen und können. Sicher, ich bin einzigartig und meine so erschaffene eigene Kunst ist es auch und doch bin ich nichts Besonderes. Denn jede Seele da draußen vermag es nur ebenso, die Kunst und Kreativität durch einen selbst sprechen zu lassen, bis man zu einem reinem Medium einer folgenschweren Botschaft verkommt.
Und in dem ich Kunst erschaffe, bilde ich mich selber alleine auch weiter. Denn aus meinem Innern, aus meiner Tiefe, die leise säuselnde Stimme, die spricht, sie bildet auch mich weiter. In der Ausformung eigener Kunst entdecke ich Wissen, das in meiner Tiefe schlummerte und nur offenbart werden musste. Und zwar mir selber alleine als Erstes, dann auch der großen weiten Welt.
Und haben die Worte ihren eigenen Gehalt einmal gefunden, dann leben sie von nun an auch ohne mich fort. Erschaffen eine Blase in der verbreiteten Wirklichkeit, die anderen Seelen einen Pfad eine Möglichkeit der Wahrscheinlichkeit aufzeigen. Ich bin dankbar als Medium für solch reine Intention zu dienen. Und weiß in meinem Innern zutiefst, dass ich niemals aufhören werde mich meiner Kreativität zu bedienen. Denn manchmal ist die Botschaft so stark, dass sie mich selber fliegen lässt, mich erleuchtet und Horizonte an neuen Möglichkeiten an Querverstrebungen der Frei und Querdenkerei eröffnet.
Entdecke mehr von Wissens Weben
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.