Jeder Morgen erschafft uns neu.
Getrieben von dem Sturm der Träume werden wir in den Alltag
geblasen. Finden uns wieder im Tornado der Möglichkeiten und dürfen
alleine selber wählen, welchen Drachen wir steigen lassen wollen.
Welche Hoffnung wir schüren und welche wir verdammen. Wann wollen
wir den Zenit eines Himmels berühren und wann nur vergehen wir im
Schlund der eigenen Hölle?
In der Stunde dieses Sturmes zwischen
Realität, die uns empfängt und der Traum, der noch in uns tobt,
bilden wir uns aus. Wir entscheiden, wir verleugnen, wir schieben weg
und ebenso vergessen wir. Und jeden Tag auf Neue, legen wir so den
Grundstein für unser zukünftiges Selbst.
Gefangen zwischen Bewusstsein und dem
Nachhall des Unbewussten, zwischen dem Schleier der Wirklichkeit, die
uns selber erschafft, können wir erblicken und erkennen. Nein, keine
Traumdeutung, auch wenn es dieser gleicht. Aber das Stellen den
eigenen Sehnsüchten und welche Bilder unsere Träume uns malen,
geben Aufschluss über manchen Fehler unserer nur eigenen Realität.
Bedenke, jeder Morgen gibt uns diese
kleine Möglichkeit in das Unterbewusste abzutauchen. Was nur könnten
wir erfahren, wenn wir diese nicht ungenutzt verstreichen lassen
würden?
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