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Die Variable Zukunft

Posted on 25. Februar 2015 By Cassyhopya

Zukunft ist im Grunde nichts, als das Ergebnis von Gegenwart und Vergangenheit. Einer Formel gleich, löst es sich selber auf und ergibt Etwas, das wir bewusst oder unbewusst bereits gewählt haben. Manchmal sind es Sekunden, manchmal Minuten oder auch ganze Wochen, die das Bild einer zukünftigen Gegenwart ausschlaggebend formen. Man kann theoretisch voraus berechnen, was passieren wird, da Menschen, das menschliche Verhalten, dem Anschein nach frei, dennoch Gesetzmäßigkeiten folgt, die es bereits im Weg vorher sich selber fest gelegt hat. Dies einmal als erste Ahnung, wie man eine schon vorgeschriebene Zukunft einfach ändern kann. Man tut nicht, was die Gegenwart von einem verlangt, sondern handelt quasi rückwärts vom Blick der Zukunft aus, die man sich erwünscht. So erschafft man jetzt Variablen, die nur mit Handlungen gefüllt werden, die aus der Zukunft eine fest stehende Form machen. Dieser kleine verdrehte Querschlenker verdeutlicht nur eines. Entweder ist die Gegenwart die Variable und die Zukunft das Ergebnis oder die Zukunft wird zur Variable und die Gegenwart steht fest. Als simple Handlung, als festgeschriebenes Muster oder auch als Kette von Ereignissen. Haben Sie diesen theoretischen Einschub verstanden, so wissen Sie, wie Sie Zukunft quasi verhindern, beeinflussen oder verändern können, auch wenn alles in der Gegenwart Sie in eine bestimmte Richtung treibt. Sie lösen Ihre Gedanken, Ihr Inneres, den simplen Geist, aus dem Rahmen des Jetzt und blicken in die Zukunft, die Sie haben wollen. Dann handeln sie theoretisch genau so in dem Jetzt, wie Sie sich selber gewissermaßen programmieren. Direkt zu Anfang etwas Brainiac, das Ihre Gedanken und Gehirnzellen auf das passende Niveau hoch schraubt.

Das Thema Zeit

Zeit gibt es im Grunde nicht. Wir haben diese Größe erschaffen. Es ist verständlich, da alles was lebt, verfällt mit der Zeit zerfällt und am Ende der Tod steht. So muss unser Geist berechnen, in Möglichkeiten in Zufälligkeiten und in simple Mathematik, damit wir so etwas verständlich machen können, was ohne uns, gar nicht existieren würde. Würde kein Mensch leben, kein menschlicher Geist auf dieser Welt wandeln, so gäbe es auch keine Zeit und keine Berechnung, die eben dies wieder nur sich selber schreibt. Wir selber haben uns etwas auferlegt, ohne das wir gar nicht mehr können. Ironisch, sarkastisch schon fast und doch nur so verständlich.

Nun haben wir sie uns nur einmal erschaffen und können uns mit Sicherheit nicht einfach von ihr lösen. Es gibt die Zukunft, die Gegenwart und die Vergangenheit. Das komplexe System, sie anders zu betrachten, habe ich in meiner kostenlosen PDF „Die Natur aller Dinge“ ebenso erklärt. Denn fängt man an, die Dinge einfach anders zu betrachten, sie sich selber quasi neu zu definieren, so bekommt alleine der eigene Geist auch anderen Zugriff auf Möglichkeiten. Denn alles obliegt der Grundlage einer Wirklichkeit, die ebenso sich auch nur ein Geist erschafft.

Wir blicken ständig in die Zukunft. Unbewusst tun wir dies in jeder Sekunde. Ich möchte an dieser Stelle aus einer Zeitung zitieren, um auch fremde Worte in meine Schreibe aufzunehmen. Das Folgende ist ein kurzer Ausschnitt aus der Zeitung „Gehirn und Geist“ vom Spektrum der Wissenschaft (04/2013) aus dem Artikel: Das Hypothesen testende Gehirn:

„[…]Ob wir uns durch dunkle Räume tasten, mit Kollegen sprechen oder selig träumen: Dieser Theorie zufolge stellt unser Denkorgan stets Vermutungen darüber an, was als Nächstes passieren könnte, und gleicht sie mit Sinnesinformationen ab. Stimmen Vorhersage und sensorischer Input überein, ist alles bestens. Wenn nicht, bemüht sich das Gehirn, die Diskrepanz zu beheben. Hierfür kann es entweder seine Prognose berichtigen („Die Fahrräder stehen wohl doch weiter links“) oder dafür sorgen, dass sich die einlaufenden Signale ändern („einen Schritt seitwärts und weiter – aha, jetzt ist da kein Hindernis mehr“.)

Damit bewältigen wir ein Problem, das so alt ist wie das Leben: Die Notwendigkeit, Kontakt zur Umwelt zu halten. Organismen entstehen, in dem sie sich von ihrer Umgebung abgrenzen, ob nun als einzelliges Bakterium oder als hoch organisierte Lebensform mit einem Gehirn, das wohlverwahrt im stabilen Schädel liegt. Je komplexer der Organismus, desto kniffliger die Verbindung nach draußen. Zwar scheint die Welt klar und deutlich vor uns zu liegen, wenn wir sie anschauen. Doch darüber vergessen wir leicht, dass das einzige, zu dem unser Gehirn unmittelbaren Zugang hat, seine eigenen Zustände sind. Das Bild, das wir mit den Augen sehen, entsteht bei komplizierten Verarbeitungsschritten in der Netzhaut, im Sehnerv, im Zwischenhirn sowie in der Großhirnrinde.

„Wahrnehmen“ kann für das Gehirn deshalb nichts Anderes bedeuten, als aus der Veränderung des eigenen Zustands darauf zu schließen, was draußen in der Welt passiert.[…]“

Besser könnte ich es nicht ausdrücken und anders habe ich es bereits formuliert und auch definiert. Leider gehört das in die Kategorie meiner Artikel, die nicht so sehr gelesen werden. Mittlerweile mit der Zahl 620 im Petto und mit einer Themenvielfalt gerade für den anspruchsvollen Geist, die mir persönlich gefällt. Aber dies nur am Rande.

Alles, was im Draußen passiert, vor dem Auge in der sogenannten Wirklichkeit, beginnt zuerst im Verstand. So legen wir vorher schon unbewusst fest, was wir erwarten zu sehen, was passieren darf und was auf keinen Fall und formen vorher ebenso auch unsere Zukunft. Denn was wir nicht wollen, ob jetzt nur im Innern, das nehmen wir gar nicht wahr, bemerken es nicht und werden es nie sehen. Eine eigens auferlegte Blindheit, die ebenso auch Vorurteile und Meinungen beeinflussen oder bereits gebildet haben.

Wir schreiben also unsere Gegenwart und unsere Zukunft. Die Vergangenheit war bereits, die dürfen Sie getrost abhaken. Tun Sie es nicht, so wird auch eine Vergangenheit immer Ihre Zukunft beeinflussen. Natürlich wieder nur unbewusst. Wie könnte es auch anders sein, denn täten wir all das bewusst, auch wenn wir in der geistigen Entwicklung noch nicht so weit sind, so hätten wir im Grunde Macht über alles. Wer sich selber beherrscht, seine Zukunft, sein Denken, seinen Geist, sein Selbst und auch Sein, der unterliegt einfach so mancher Gesetzmäßigkeit die Masse sich definiert nun einfach nicht mehr. Dies aber nur als Gedankenanreiz.

 Die Variable Zukunft

Zu einem gewissen Grad, steht die Zukunft bereits fest. Wir wählen, was wir sollen, wir tun, was wir immer getan haben. Sicher unbewusst, sicher in der Meinung einer freien Wahl. Aber die Persönlichkeit ist im Grunde ein Muster. Wie ein Computersystem hat es sich aus Meinungen, Erfahrungen, Sichtweisen und sicher auch Erziehung gebildet. Dazu kommen noch die schönen Entscheidungen und theoretisch kann man diesem Computersystem jetzt eine Formel geben und es wird mit Sicherheit ein von mir voraus berechnetes Ergebnis liefern. Denn verstehe ich das System, das mir jetzt gegenüber sitzt, im Beispiel als Computer, so gebe ich ihm das, was er tun soll und er hält es doch für freie Entscheidung. Die Psychologie benutzt eben dies schon seit etlicher Zeit. Als Keyword sei hier mal die Übertragung genannt. Dabei unterscheiden wir zwei Formen. Erstens liest man so aus einer Persönlichkeit, in dem es seine Gedanken auf einen transferiert oder man sendet und schreibt Gedanken, die im Gegenüber etwas entstehen lassen, was er als seine Gedanken definiert. Denn nur wer Einflüsse abgrenzen und zuordnen kann, der besitzt auch die Freiheit, sein eigenes „Computersystem“ wirklich frei zu benutzen. Ein kleiner Exkurs, der Virus mal anders definiert, nämlich als reinen Gedanken.

Fazit

Wer also seine Zukunft bestimmen will, der darf nicht nur in die Gegenwart sehen und ab und an auch den Blick in die Vergangenheit nicht scheuen. Überall gibt es Fremdeinwirkung von der wir uns nur lösen können, wenn wir sie als solche erkennen. Deswegen dieser Artikel, als Gedanke, als Anreiz für weiterführende Überlegung.
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