Ohne Moral, der Begrenzung nur fremd,

nur der Zeilen an Schrift, an Blättern, gebunden,

so ist`s mit dem Schreiben,

der Wust an Worterei,

der Erfüllung einer Qual,

des Durstes niemals stillenden Hungers,

der antreibt, zwängt, formt,

kritzelnd im Tanze der webenden Finger,

des Geschichtes Traum,

des Gefühles Strophen,

hinaus,

darauf,

auf des Weißes Blank,

in einem Tone, die Welten zu malen mag.

Kämpfend, der Schlacht niemals müde,

dem Krieger, im Blutes Geschmier, sein Eisen,

dem Geplagten, den Geistern, des Denkens,

nur … das Reine an Zeilen.

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Von Bruno Schelig

Seit 2012 im Internet unterwegs und freischaffend tätig. Die Freiheit des Geistes über alle Regeln, jeden Bestand und gegen jedwedes Schubladendenken. Die Intention ist Wissensteilung, wo immer auch möglich. Bei YouTube und Amazon Bruno Schelig suchen.

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