Wir haben Mitten am Tag und mir kommt es aber so vor, als würden wir langsam gegen Abend schon gehen. In der Psychiatrie beginnt der Tag schon um einiges früher. Um 8 gibt es schon Frühstück. D.h. Um 7 rum, halb sieben, sechs bereits, ist man aus den Federn. Man kocht Kaffee für die Station, raucht oder dampft die eine und Andere unten vor dem Haus und schlürft den Ambrosia, der den Tag erweckt. Die Nerven und Sinne auf eigene Art beflügelt. Dann trudeln nach und nach die Leute ein aus ihren Zimmern. Angelockt durch den frischen Kaffee, beginnt das Eine oder auch Andere Gespräch oder man versucht langsam in Ruhe, sofern möglich, mit dem schwarzen Getränk wach zu werden. Dann wird Blutdruck gemessen und auch die Temperatur, wegen Corona, und man wird in Ruhe gelassen, um sich frisch zu machen oder auch einfach vorne rumzulümmeln.

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Von Cassyhopya

Als Blogger, Schriftsteller und kreative Seele lebe ich für die Freiheit des Geistes. Ich glaube, dass wahre Freiheit in der grenzenlosen Entfaltung unserer Gedanken und Ideen liegt. Diese Überzeugung treibt mich an, alles Wissen, das ich finde, zu teilen – sei es durch Worte, Bilder oder andere kreative Ausdrucksformen. Denn Wissen ist ein Fluss, der fließen muss, um zu nähren und zu wachsen.

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