Aus 2016
Im Gedanken alleine,
sind wir nur so sehr frei,
wie wir es selber rein ertragen.
So liegt Möglichkeits kleinster Horizont im Strudel reiner Kreativität.
Was Du Dir als Selbst annimmst,
das bist und wirst nur Du.
Man gewöhnt sich an alles.
An kosmische und komische Zufälle,
an Begebenheiten und Schicksale.
Denn was Mensch am Leben begreift,
ist dass es hoch als auch runter geht.
So schickt es uns auf Wege, auf Abwege und Pfade eigener Erkenntnis.
Daten und Informationen sind das Gold der Neuzeit.
Vermarktet und verkauft obliegt dem Nutzer nur die Wahl der richtigen Quelle.
Im Gang des ewig gleichen Schrittes findet Muße eigene Geschwindigkeit. Lacht die Sonne dazu, gibt’s Frieden pur, nicht suchend findest nur Du, was Seele im Einklang erhält.
Von der Rose lernen wir, dass selbst die zarteste Blüte ihre Dornen hat. Man nimmt sie in Kauf, um die Schönheit nicht missen zu müssen. Gleich verfährt es mit dem Menschen. Nur was wir lieben, dem geben wir die Macht uns zu verletzen.
Wir alle beginnen ganz klein, mit Traum, Hoffnung und der schönen Vision. Was dann daraus wird, entscheidet die Zeit, manchmal simpler Zufall und natürlich eigene Mühe. Eigenste Kunst im Innern verbleibt, des niemals Aufgebens, egal vor welcher Durststrecke man stehen mag. Jedwede Belohnung findet ihren Weg zu Dir, harre aus was kommen mag.
Stille Gedanken sprechen die lautesten Worte. Manchmal spricht Schweigen die lautesten Bände. & Stumm ist nicht gleich dumm. So malen Worte des Schweigens ihre eigene Wahrheit, deren einzige Kunst sich im Verstehen versteckt.
Momente schenken uns Ihre eigene Ewigkeit, die dennoch nur manchmal eine Sekunde beinhaltet. Es ist die Kunst, sie zu sammeln und von Moment zu besonderem Moment zu springen und sie gänzlich nur zu genießen.
Worte besitzen die Magie der Ewigkeit. Sie können zeichnen, malen und skizzieren, was auch immer gerade beliebt und so verewigen, in Schrift oder Laut gemeißelt, was eine Seele bewegt. Denn nur des Herzens Blut, anders das Brausen der Gefühle, malt in den innigsten und tiefsten Farben.
Jeder bringt seinen Teil mit in diese Welt und bereichert die Summe der Dinge. Aus Erfahrungen geboren manifestiert der Individualismus so wieder etwas Neues, was Einzigartiges. Niemals etwas zu missen, viel mehr zu bewundern, wenn zu erleben, wie eine Seele sich äußert. Dabei zählt weniger die Summe alleine, als jeder einzige Moment, der Wunderbares wieder gebären kann.
In Gedanken steckt die Kunst, alles nur erdenklich Mögliche zu erschaffen, zu erfühlen, zu erleben. Sie können uns quälen als auch befreien. Es ist die Kunst zu erkennen, dass Du alleine ihr Meister bist und so auch Dein Schicksal nur selber formst. Zu Beginn, wie immer, zuerst das Kleinste, der Funke der Idee direkt am Ursprung des Nichts.
Eine Erinnerung beherbergt die kristallisierte Seifenblase von einst Geschehenem. So können wir im neuem Erleben, erfahren und begreifen, was damals uns noch verschlossen war. Mythos Weiterentwicklung die sich so Treppen erschafft, um im abgeschlossenen System sich unendlich nur selbst weiter zu bilden.
Schnell so muss es immer gehen in dem Zeitraum der sich Neuzeit schimpft. Dabei steckt das Geheimnis sich selbst zu finden, zu erkennen und zu erleben, im Gegenteil, in simpel der Entschleunigung.
So schafft man sich Momente, Sekunden und Minuten, in denen man die Zeit anhält und der leisen Stimme des Inneren lauscht.
In der Idee steckt der Hauch eines Kosmos, der explodierend neue Welten gebären kann. Ein Jeder kann Jede haben, in sofern er sich selbst die Möglichkeiten zu gesteht. Am Ende dann steht der Zauber der reinen Erfüllung. So gebiert die simple eigene Theorie als dann die eigene Wirklichkeit.
Der menschliche Makel ist verschrien und verpönt.
Dabei machen Fehler, Schwächen und liebreizende Ausrutscher ein Individuum erst so richtig sympathisch. Worin man sich einfühlen kann, das erst lernt man so richtig zu schätzen.
„Geben und Nehmen“ ist das wunderhübsche System in dem Jeder etwas zu gewinnen hat. Mal mehr, mal weniger, so hält sich alles im Ganzen betrachtet die Waagschale. Anwenden lässt es sich auf fast Alles. Den Job, die wunderhübsche Beziehung vielleicht sogar kleinstes Marketing. Einer Losung gleich findet man nur das, was man wiederum selber nur verdient.
SonnenFunken, so schimpfe ich die Strahlen, die vom Himmel, dem hellsten Planet, herunterrasseln und das Innere wie Äußere erleuchten.
Dankbar für den Moment im hellsten Licht, widme ich mich der Muße reiner Gedanken.
So findet es sich, im Außen, im Innern produziert Ergebnis ganz leicht, das von selber leuchten kann.
Die Reinheit der Kunst muss im Gegensatz zu einer gewalttätigen und rauhen Wirklichkeit stehen.
Eine Aufgabe, eher Freiheit, die sie besitzt. Mit ihr und durch die vergessen wir das Träumen nicht.
Die Gedanken sind wie freifliegende Libellen, die sich für Sekunden nur an einem Ort niederlassen und dort verweilen. Was sie finden, was sie ergeben ist schönster Funke an momentaner Wahrhaftigkeit.
Die Sekunde alleine, sie spricht so mit uns.
Was ich war, ist die Summe der Erfahrungen, die ich sammeln durfte. Was ich bin, ist das Ergebnis des momentanen Erlebens. Was ich werde, hängt vom Horizont meiner Vorstellung und engen als auch weiten Grenzen ab.
Meister unseres Selbst wir sind und wählen als auch nehmen was uns selber wieder rein ergibt.
Kreativität ist die große Macht, die alleine es schafft, das aus Nichts sich Größtes erschafft.
So findet und bildet es sich, erschafft und knüpft nur sich, bis Kette an Variationen Ergebnis ergibt.
Die hüllenlose Form der Seele gestattet es ihr, jede Form anzunehmen, aufzunehmen und sich facettenreich einzufärben.
Als Kern des Inneren, des Selbst, des Ichs, erhebt Sie uns in höhere Gefilden, als Freiheit wie auch als Pflicht zur Aufgabe, dass man im Leben nicht vergisst sie ab und an auch sprechen zu lassen. In freier Kunst, in leisester Stille oder einfach Moment der dem Selbst gehört.
Wahrer Erfolg steckt hinter der Kunst des Tuns, nicht des Lassens. Er verbirgt sich hinter der Zeit des Harrens, nicht des Gebens, das dem Auf die Hand gereicht. So vollbringt man sein Kleines, erntet vielleicht nach Jahren Größeres und erreicht so sein einziges Alles. So tue wozu die Idee Dich bringt, vollbringe wozu der Geist Dich treibt und glaube an eigene Möglichkeiten. Einzig einfacher Schluss, erhebe Dich selbst in des Horizontes Kuss, dass im Innern zuerst das Fliegen begreifst, als dann die eigene Macht ergreifst.
Aus 2020
Wissen ist Macht, das es schafft die verirrten Geister zu leiten. Das Geheimnis darin ist aber die rechte Quelle. Den Ursprung einer These findet man im Wusel der Botschaften einer ganzen Welt so nicht mehr wieder. Man kann nur Intention vertrauen, wenn man eine Wahrheit findet. Das Selbst weiß sehr schnell ob es die neue Botschaft dem unerschöpflichen Gut eines Geistes zu fügen will. Denn auf irgendeine Weise fügt es sich dem bereits Gefundenen. Währe Umwälzungen des Geistes aber bewirkt nur Wahrheit, die wir nicht suchten, nichtmal erahnten und doch als erleuchtend richtig erkennen auf den Wogen eines Inneren.
Nicht jede Seele singt das gleiche Lied wie die Eigene. Manche krümmen sich unter der Last eines Lebens zusammen. Lernen in Zwängen und Vorurteilen nie das Fliegen. Andere lassen es zu, dass die Dunkelheit in jede Ecke und Faser fließt und dem Leuchten jede Kraft nimmt. Andere halten es grau in grau der Eintönigkeit und verschwinden im Nirgendwo des Durchschnitts.
Das eigene Lied der Seele aber ist einzigartig und wird sich kein zweites Mal mehr finden lassen. Die Kunst ist es, die Fremde Seele zu paaren, die es einem gleichtut und deren Töne ähnlich der Eigenen, einen Chor der Einigkeit in Dualität anstimmt.
Leider aber ist es doch so, dass eine jede Begleitung nur phasenweise gilt. Bis die Lektion gelernt wurde, etwas in Gemeinsamkeit aufgearbeitet wurde, dessen Zeit gekommen war.
Hab keine Angst vor dem Gehen lassen und selber gehen in eine unbekannte Zukunft unter Umständen erst alleine. Das Ungewisse, das Fremde will erforscht werden und das Portal der vorbestimmten Zukunft öffnet sich nur für Dich ganz alleine. Denn Dein Schicksal alleine gleicht der Leiter in den Himmel, die Du erst zaghaft, dann bestimmt, erklimmen musst.
Die Freiheit ist da draußen, selbst wenn wir sie nicht ergreifen. Millionen Menschen sind ebenso in die Weite verstreut und manche Seele wartet nur darauf von uns gefunden, von uns berührt zu werden. Denn sie kann es sein, durch die wir das Portal in die Grenzenlosigkeit des Glücks betreten. Sicher, unser eigenes Glück ist niemals abhängig von Anderen. Und braucht man jemanden Anders, so begibt man sich in Abhängigkeit des Selbst, die einem wiederum die Freiheit verschließt. Aber manchmal, ganz selten, gleichen sich die Schritte zuerst völlig fremder Personen. Und gemeinsam mögen sie manches Paradies betreten als auch ohne Angst jede Hölle besuchen, ohne dass ein Dämon, ein Teufel ihnen etwas anhaben können.
Es ist Zufall, es ist Schicksal, es ist Fügung, diese Seele im Leben zu finden. Und noch größer wird die Prüfung dann, wenn der Weg dieser doch vertrauten Seele wieder von einem weg führt. Denn phasenweise finden wir unsere Begleiter auf den Irrwegen dieses Lebens. Aber seltener ist jemand auch dazu bestimmt mit uns zu verweilen.
Niemand frisst die Weisheit mit Steinen. Wie Kieselsteine am Strand des unendlichen Meeres eines Lebens wird manches Einod angespült. Auf dass wir es bewundern, bestaunen dürfen, und in erster Berührung verinnerlichen. Wir dürfen hoffen unsere ersehnte Wahrheit zu finden. Wir dürfen uns sehnen nach den Antworten der großen Mysterien. Aber eher werden wir zum Hulk bei der Last und Schwierigkeit des manchmal einsamen Pfades, als dass wir das finden, was wir alleine wollen. Wir bekommen Umwälzungen, funkenschlagende Ideen, explosive Kreativität. Aber selten genau die Antwort, die wir glauben zu brauchen. Denn das Höhere es schont uns nicht, es schickt uns hoch und auch hernieder, da es weiß dass wir das ertragen. Und das Tempo, mit dem wir den Weg gehen wollen ist hinfällig. Unser begrenzter Verstand kann nicht voraussehen, was noch kommen mag. So suchen wir unsere Antworten, manchmal erst die Frage, aber finden tun wir nur was dem Moment des Schicksals gerecht, uns Horizont und Möglichkeit eröffnet.
Sterne in der Nacht. Das Leuchtfeuer in mitten des tosenden Meeres. Die dargebotene Hand, die einem helfend und unterstützend gereicht wird. Kleine, scheinbar unbedeutende Signalfeuer, die nur das betroffene Selbst versteht.
So findet alles seine Bestimmung im rechten Moment, in einzigartiger Sekunde, die nur einmal geschieht. Und wir dürfen sie schauen, agieren, reagieren oder gar nichts tun. Was auch immer geschieht, wir waren gerade die Beobachter unserer Zukunft. Wie sie im ersten Puzzleteil ihre Oberfläche erschuf. Und welcher Zufall, welches Schicksal auch mit uns spielte, wir gaben ihm unbewusst die Macht, unser Leben neu zu schreiben.
Von nun an schreiten wir voran. In das Portal der Mächte, die mit uns spielen. Und auf dem Weg werden wir das bestmögliche Abbild unseres Selbst. Alleinig bestimmt dazu zu sein.
Wir dürfen die Allmöglichkeit erahnen, ohne die bewusste Entscheidung, was zu tun. Wie im Leben sind wir Beifahrer unseres eigenen Schicksales, bis wir die Kontrolle übernehmen.
Im Strudel der Gezeiten wandeln wir uns. Werden Wesen der verschiedensten Facetten. Dem Chamäleon gleich passen wir uns dem Umfeld an, vergessen dabei aber nie, wer oder was wir im Innersten sind, bleiben. Jede funkenschlagende Idee beherbergt die Macht uns einen neuen Aspekt hinzuzufügen. Bis wir auf eine schier unermessliche Sammlung dessen zurückblicken können von dem was wir waren oder auch werden können.
Ein jeder sucht sich selbst und versucht sich zu entdecken, selber kennenzulernen. Aber wie kann man eine wandelnde Oberfläche als eins definieren? Unendliche Anteile, die in uns die Kontrolle übernehmen. Ein ganzes Selbst zu zeichnen scheint fast unmöglich. Andere definieren uns nach dem Blick durch das Schlüsselloch. Dem bisschen was wir sie sehen lassen. Aber wenn wir uns selber nicht ganz begreifen können, wir könnten es Andere?
Realität ist nichts als die Wahl des Fensters durch welches wir unsere Wirklichkeit erblicken. Du formst Dich, bist fremdgesteuert oder nichts als die Ablage von Wünschen Anderer.
Jede Last, die Du erträgst, erleichtert den Gang des Schrittes in eine unbekannte Zukunft. Was nicht ist, nur das alleine kann werden.
Was Du im Innern bist, auch immer sein magst, selbst die aufbrausend, tosende Welt kann Dich nicht aufhalten, zurückhalten. Dein Pfad ist nur Deiner, und niemandens sonst.
Freiheit ist Möglichkeit. Wirklichkeit nichts als Wahrscheinlichkeit, einer möglichen Zukunft. Du aber bist der Kieselstein, der sich am Meer des Lebens abschleift. Hinfortgespült von dem Odem der Ewigkeit. Sinn oder Unsinn beherbergen ihren eigenen doppeldeutigen Sinn. Wer’s findet, darfs behalten und in den Tiefen eines Verstandes begraben.
Widerstände haben die Fähigkeit die angewendete Kraft zu verstärken. Was Du trainierst, nur das hat die Möglichkeit zu wachsen.
Ist es nicht so, dass sich die Wirklichkeit aus Realität und Bewusstsein zusammensetzt? Ist Eines von Beidem fehlerhaft, so kann auch das Andere nicht richtig arbeiten.
Wie aber wählen wir bewusst etwas, auf dass wir in dem Sinne keinen Einfluss haben? Sind wir nicht wie Sklaven, wie Marionetten der fremdgesteuerten, Unbewussten Zufälle an Begebenheiten?
Und heißt willentliche Kontrolle nicht gekonntes Selektieren dessen, was wir wahrnehmen wollen? So verkommt es zu Eigenschutz, manches zu sehen, Anderes zu übersehen.
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