Autor: Cassyhopya
Ein beschwörender Moment einzigartiger Sekunde
Aus der Essenz des inneren Schleiersgewinnt sie ihren Nektar. Sie konzentriert sich auf die Beschwörungübernatürlicher Mächte und die Realität macht sich krumm um dieWahrscheinlichkeit der Möglichkeit. Wir wissen nicht, was alsNächstes möglich erscheint. Aber wir erahnen, dass es das Portal indie ungeahnten Möglichkeiten sein wird. Es ist ihr egal, welchenPreis sie zu zahlen hat in…
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Die Frau in Rot
Rot ist ihre Farbe, dem Namen nach. Undwir sinnen noch darüber nach, ob sie damit eher das Blut zeichnenwill oder die Liebe. Wir wissen aber, dass wir darauf keine Antwortbekommen werden. Denn wie immer ist es der reine Blick desBetrachtens, der uns gefangen hält. Und so sehr wir auch hinter eineBotschaft kommen wollen, die dem…
Ein geteilter Moment unausgesprochener Liebe
Ich sage Dir, dass ich Dich liebe. DochDu verstehst mich einfach nicht. Zu sehr sind Deine Erinnerungeneingefärbt von den negativen Erinnerungen, die Du behalten musstest.Die Erfahrungen, die Du durch dieses Leben und durch die falschenLeute machen musstest. Ich kann sagen was ich will, die schönstenWorte finden und doch wirst Du es niemals so verstehen, wie…
Mit der Zeit …
Wir finden unseren Frieden, wenn wir ihn nicht mehr suchen. Wir üben die Gelassenheit im Laufe der verstreichenden Jahre und erlangen nur das, was wir nicht wussten, dass wir es brauchen. So entdecken wir uns immer weiter in den vorbeiziehenden Jahren. Wir wissen nie was vorher. Manches können wir erahnen und doch tritt es dann…
Zum Sonntag Morgen
Die stillen Stunden einer Nacht üben sich im langsamen Vergehen. Noch träge vom Trubel einer Nacht und den nachhallenden Möglichkeiten der Träume sinkt auch das Selbst an die Oberfläche der Realität. Findet sich ein, passt sich an und kommt zur Ruhe. Denn die tiefsten Wünsche des Innern, sie schickten uns auf Umwege, auf Abwege. Als…
Wahrheit & Spiegel
Nicht jede Wahrheit muss hinausposaunt werden. Manchmal reicht es aus, sich ihr im stillen Kämmerlein zu widmen und zu entdecken, wohin sie uns führt. Denn nichts ist härter als die grausame, harte Wahrheit, die uns die Maske herunterreißt und das wahre Angesicht im grellsten Licht präsentiert. Drum übe man sich erst im Angesicht des eigenen…
Die Theorie der Frage
Eine Frage erst eröffnet uns neue Horizonte. Wenn wir es wagen sie zu stellen, finden wir heraus, welche Möglichkeiten es neben den vordefinierten Wegen noch gibt. Und es mag sein, dass wir im Stellen selber schon an den Grund eines Problems kommen. Im Ausformulieren beschäftigen wir uns mit der Natur einer Sache und können als…
Die sanfte Schönheit
Für den oberflächlichen Blick, sindihre Augenlieder geschlossen. Wir aber erkennen, dass sie nurschamhaft, der Sanftheit verschrieben, den nach unten gerichtetenBlick verhüllen, vielleicht auch verdecken. In den erstenGedankenzügen sind wir so nur direkt in die Begebenheiteneingeweiht, die uns nun hier erwarten. Es ist kein Getöse, keinlautes Gebrüll, kein nach Aufmerksamkeit geiferndes Wesen, sondernsanft wie die erblühende…
Der entschleunigte Moment oder Die Sekunde der schaukelnden Frau
Wie die Scherben einergeplatzten Erinnerung hält sie die gepflückten Pflanzen und Halmeder einstmals grünen Wiese in der Hand. Sie will nicht vergessen,welches blühende Leben sie berührt, erahnt und im Moment erhaschthat. Sie selber sitzt auf der stillstehenden Schaukel. Ebenfalls eineErinnerung an all die Kraft, den schwingenden Trubel eines bewegtenKörpers. Es scheint fast so, als wenn…
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Auf dem Weg…
Wir sind doch alle auf dem Weg zur eigenen Erlösung. Getrieben und verfolgt von den Fratzen der ureigenen Dämonen. Wir suchen nicht das Licht, nein, nur den Kurzweil, der uns friedlich leben lässt. Denn neben all den Pflichten und auch Mühsal verdienen wir dies zu Recht. Und das Schicksal daneben es treibt uns unabänderlich nach…
Zur Wahl der Entscheidung
So wie sich die Sonne an den Zenit des Himmels erhebt, so nur empfängt das Selbst die Weite des neuen Tages. Was auch immer geschehen mag, es wird passieren. Was auch immer auf uns zu kommt, wir räumen ihm die Chance der Allmöglichkeit ein. Verlorene Wesen wir sind. Ohne festen Pfad, ohne vorgeschriebene Muster und…
Die Nacht der verschleierten Gedanken
Die Macht der Nacht ist ganz sacht, so ist der Verdacht, das Verschleiern von Wesenheiten. Das Verschwinden von Gelegenheiten im Dickicht der dunkelsten Schatten. Das Licht es bricht das Nirgendwo des versteckten Etwases unbekannter Identität. Auf dass das Vergessen das Erkennen überholt und die Sicht vergisst im Augenblick zu scheinen. So versteckt sich Vieles und…